Fredy Barth mit SEAT SWISS RACING in der WTCC

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Fredy Barth präsentiert das Design seines WTCC-Seat für 2011  

Fredy Barth präsentiert das Design seines WTCC-Seat für 2011

Fredy Barth hat es einmal mehr im letzten Moment geschafft: Nach einer erfolgreichen Premierensaison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) tritt er 2011 mit SEAT SWISS RACING erneut in der weltweit höchsten Tourenwagen-Serie an.

Auf dem Auto-Salon in Genf präsentierte Fredy Barth das erneut liebevoll neu gestaltete Fahrzeug für die neue Saison: eine möglichst telegene Mischung aus rot und weiss mit einem riesigen Schweizer Kreuz auf dem Dach und der neuen Startnummer 7. Barth: «Eine Glückszahl

Als charmante Moderatorin unterstützte ihn Seat-Botschafterin Christina Surer. Beeindruckend war die grosse Zuschauermenge, die für Fredy Barth an den Stand von Sponsor Motorex in die Halle 7 pilgerte. Unter den Gästen weilte auch das komplette Chevrolet-Werksteam mit Teamchef Eric Nève sowie den drei Piloten Yvan Muller, Alain Menu und Rob Huff. Yvan Muller zeigte sich begeistert vom Auftritt von Barth: «Es ist unglaublich, wie gut er sich verkauft und hart er dafür arbeitet, in der WTCC fahren zu können. Da könnten viele andere Piloten noch eine ganze Menge lernen.» Auch Alain Menu und Eric Nève waren beeindruckt: «Fredy macht es richtig gut und er ist ein so netter Kerl. Wir wünschen ihm das Beste. An seine Präsentation sind wir gerne gekommen, so was muss man unterstützen.» Und Menu doppelte mit schelmischem Grinsen nach: «Ich mag ihm auch Podestplätze gönnen, solange er hinter mir ist.»

Nach neun Punktplatzierungen bei elf Events im Premierenjahr 2010 sind die Ziele von Fredy Barth fürs neue Jahr tatsächlich hoch gesteckt. Der Gesamtrang muss Ende Jahr unbedingt einstellig sein. Dazu spekuliert er gelegentlich mit Podiumsplatzierungen.

Fredy Barth und Christina Surer bei der WTCC-Team-Präsentation von Seat swiss Racing in Genf
Fredy Barth und Christina Surer bei der WTCC-Team-Präsentation von Seat swiss Racing in Genf

Dabei unterstützen ihn das Team SEAT SWISS RACING und die erfahrene Sunred-Mannschaft aus der Nähe des SEAT-Stammwerks Martorell (E) bereits im dritten Jahr in Folge. Die Saisoneröffnung in Brasilien und der zweite Event in Belgien müssen mit dem ausgedienten TDI-Motor in Angriff genommen werden, was die Erwartungshaltung schmälert. Gemeinsam mit dem Schweizer Motorenspezialist Heinz Lehmann wird bei Technikpartner Sunred derzeit aber schon der neue, stärkere 1,6-Liter-Turbo-Benzinmotor nach neuem Reglement entwickelt, der ab dem dritten Event in Marrakesch eingesetzt werden soll.

Neu ins Leben gerufen wurde die Fredy Barth Supporter-Aktion. In Anlehnung an die neue Startnummer 7, kann jedermann zum Preis von 777 Franken ein persönliches Stück am Schweizer Kreuz von Fredy Barths WTCC-Fahrzeug erstehen, individuell bekleben und erst noch von vielen Vorteilen profitieren. 10 Prozent des Betrages überweist Fredy Barth der Forschungsstiftung Kind und Krebs.  Infos: www.fredybarth.ch

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