VW Amarok – ein Auto für alle Fälle, Gölä gefällts
Der neue VW Amarok ist ein kompromissloser Offrioader und ein trendiges Lifestyle-Vehikel.
Pick-up bei VW, das gab es bereits. Zum Beispiel beim Golf Caddy Generation 1. Der Amarok ist im übrigen ein ganz anderes Kaliber und ein ganzer Kerl. Der Name ist Programm. Amorak ist Inuit, die Sprache der Eskimos und heisst Wolf. Das gefällt auch dem Schweizer Kult-Rocker Gölä.
Selisberg. Besser gesagt, eine im Winter stets schattige Kiesgrube entlang der Landstrasse, fünf Kilometer vor Selisberg. Hier bei Hans Schori gibt es ein einladendes, rustikales Blockhaus, eine Verkehrssicherheitspiste und das wohl beste Offroad-Testgelände der Schweiz.
Furchterregende Neigungen, eine spektakuläre Wippe und Gefälle bis über 100 Prozent. Hier soll der Amarok seine Geländetalente unter Beweis stellen. Einer Handvoll Journalisten und Gölä sowie potentiellen Kunden. Gölä ist dabei keineswegs als Pausenclown für die Presse engagiert. Das hat der Vollblutrocker nicht nötig, das ist nicht sein Stil.
Mit Gölä und dem VW Amarok hatte ich beim Geländefahrtraining in Selisberg viel Spass.
Gölä: «Ich will wissen, was mein privater Amarok kann. Ich will das selbst austesten mit meinem «Chare» und mit meinen breiten Reifen. Ich liebe «Chäre». Während andere nacke Weiber fotografieren , knipse ich «Chäre» und Töffs. Und ein Auto wie den Amarok brauche ich zum Werken, zum Ziehen, zum Transportieren. Bei mir gibt es immer etwas zu tun». Gölä, der Büezer ist kein Cliché, sondern wie er leibt und lebt!
Er schwingt sich in seinen weissen und blitzsauberen neuen Amarok mit Pick-up-Hardtop und fährt unermüdlich über die anspruchsvollen Geländepassagen. Rauf und runter, rauf und runter. Und mit viel Tempo und noch mehr Spass immer wieder durch die tiefsten Pfützen. Gölä: «Er war mir viel zu sauber. Das passt nicht zum Auto und nicht zu mir. Jetzt gefällt er mir richtig gut. Und ich bin echt beeindruckt, wie gut er selbst mit den Strassenreifen im Gelände hält.»
Zur Markteinführung im Januar 2011 startete der Amarok als «Doppelkabine» – ein Single-Cab folgt 2012. Konzeptionell und stilistisch ist der bis zu 5,25 Meter lange Amarok ein Pickup wie aus dem Bilderbuch. Seine auf einem Leiterrahmen ruhende Karosserie lässt eindeutig die neue Volkswagen DNA erkennen.
Antriebsseitig setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge zur Markteinführung auf zwei zuverlässige und sparsame Turbodiesel. Der 163 PS starke 2.0 TDI mit Common-Rail-Einspritzung verfügt über eine zweistufig geregelte Aufladung via Bi-Turbolader, die bereits ab 1’500 U/min für ein Drehmoment von 400 Nm sorgt. Die zweite Variante leistet 122 PS. Sie besitzt einen Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie und entwickelt ab 2’000 U/min 340 Nm Drehmoment. Beide Motoren sind mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt.
Mit 5,25 Metern Länge ist der VW Amarok eine imposante Erscheinung mit hohem Nutzwert.
Auch der Verbrauch kann sich sehen lassen. Im Fall des 163-PS-TDI sind es sparsame 7,8 Liter (206 g/km CO2). Erstmals wird damit in dieser Klasse ein Allrad-Fahrzeug mit einer CO2-Emission von weniger als 200 Gramm angeboten. Dank des 80-Liter-Tanks sind damit Reichweiten von mehr als 1000 Kilometern möglich!
Drei Antriebsvarianten: dynamisch und sicher auf allen Strassen
Für den Vortrieb stehen – je nach Markt– drei verschiedene Antriebskonzepte zur Wahl: permanenter Allradantrieb, zuschaltbarer Allradantrieb oder Heckantrieb. In allen Terrains zuhause sind die beiden Allradvarianten. Für den Betrieb über Stock und Stein ist der Amarok 4MOTION mit zuschaltbarem Allrad die ideale Wahl. Permanent allradgetrieben und komfortabler setzt sich der Amarok 4MOTION in Szene. Er spielt die fahrdynamischen Vorteile des Allradantriebs auch auf befestigten Strassen aus.
Der Amarok mit zuschaltbarem Allradantrieb bedient sich der im Pickup-Segment bewährten Klauenkupplung. Sie sorgt nach dem Einlegen per Tastendruck für einen starren Durchtrieb zwischen den Achsen. Für schwerste Aufgaben gibt es zudem eine Geländereduktion. So lassen sich komplizierte Offroad-Passagen leicht angehen und sogar 100-prozentige Steigungen bei voller Beladung bewältigen. Das progressiv ausgelegte HeavyDuty-Federpaket mit drei Haupt- und zwei Zusatzfederlagen garantiert eine hohe Überlastsicherheit.
Eine Besonderheit für seine Klasse ist der permanente Allradantrieb. Das Torsen-Differential verteilt die Antriebskräfte im Verhältnis 40:60 auf Vorder- und Hinterachse und stellt damit gleichzeitig eine exzellente Fahrdynamik und hohe Traktion sicher. Darüber hinaus sorgen im schweren Gelände gezielte Bremseneingriffe dafür, dass stets das Rad mit der besten Traktion die meiste Motorkraft erhält. Dieses Antriebskonzept wird mit einem besonders auf Komfort ausgelegten Fahrwerk kombiniert. Für alle Antriebsarten ist eine Differentialsperre für die Hinterachse optional erhältlich.
Der viertürige Amarok ist neben der Grundversion in den beiden Ausstattungsvarianten Trendline und Highline erhältlich. Während die Basisversion auf rein mechanische und äusserst robuste Komponenten setzt, präsentiert sich der Amarok Trendline etwas luxuriöser. Besonders komfortabel ist der exklusive Amarok Highline ausgestattet.
Der VW Amarok ist ein extremer Kletterer und schafft auch mit voller Zuladung 100% Steigung.
