Red Bull Raceday in Mollis – Grosser Auftritt für Sébastien Buemi und Fredy Barth

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Über 25 000 begeisterte Zuschauer erlebten auf dem Flugpaltz Mollis im Glarnerland eine einmalige Motorsport-Show. Nebst Formel 1-Star Sébastien Buemi und vielen anderen Red Bull-Aushängeschildern liess es auch Fredy Barth mit seinem Seat kräftig rauchen.

Rund 25'000 Zuschauer genossen die Rennaction von Buemi und Co auf dem Flugplatz Mollis.
Rund 25’000 Zuschauer genossen die Rennaction von Buemi und Co auf dem Flugplatz Mollis.

Mollis ist ja nicht unbedingt für jedermann im Zentrum der Schweiz. Buemi: «Mollis? Habe ich vorher noch nie gehört. Es ist aber richtig schön hier und ich bin begeistert, wie viele Fans gekommen sind.» Tatsächlich hat der Red Bull Raceday über 25 000 motorsportbegeisterte Fans aktiviert, die das spektakuläre Showprogramm auf dem einstigen Militätflugplatz in vollen Zügen genossen: Die unbeschreibliche Kraft eines Formel-1-Renners bei 18’000/min, der durch Mark und Bein gehende Bollersound eines originalen NASCAR-Rennboliden, die spektakulären Loopings von Kunstflieger und Helikopter und die vielen artistischen Motorrad-Stuntshows.

Fred Barths Seat ist umringt von vielen Fans. Er geniesst seinen Auftritt beim RedBull Raceday in Mollis.
Fred Barths Seat ist umringt von vielen Fans. Er geniesst seinen Auftritt beim RedBull Raceday in Mollis.

Mitten drin im Showprogramm war als einziger Schweizer Autorennfahrer auch der Zürcher WTCC-Rennprofi Fredy Barth mit dem Seat des Teams Seat Swiss Racing. Schon die gemeinsame Fahrerparade mit dem äusserst gut gelaunten und sehr lockeren Formel 1-Star Sébastien Buemi im Renault Cabrio genoss er sichtlich. In seinem Showblock liess er das Leistungspotenzial seines Seat Leon aufblitzen und nahm spontan sogar einen Zuschauer als Mitfahrer mit.

VIDEO RED BULL RACEDAY MOLLIS 2011

Fredy Barth: «Das war ein wirklich cooler Event. Die Begeisterung der Leute war unglaublich. Ich wurde völlig überrannt von all den Fans. Meine Autogrammkarten gingen mir schon am Morgen aus. Da soll mir einer sagen, die Schweiz sei kein Motorsportland. Eine eigene Rennstrecke wäre ein dringendes Bedürfnis. Aber auch diese Show hat mir riesig Spass gemacht und ich habe mich sehr gefreut einmal im eigenen Land vor so vielen echten Fans und erst noch gemeinsam mit Sébastien Buemi meinen Seat aus der Tourenwagen-Weltmeisterschaft präsentieren zu können.»

Sébastien Buemi und Fredy Barth präsentieren sich dem Publikum in einem Renault Cabrio.
Sébastien Buemi und Fredy Barth präsentieren sich dem Publikum in einem Renault Cabrio.

Buemi legte sich erfolgreich gegen die 105 angetretenen Finalisten im Red Bull Kart Race an. Selbst im simplen Mietkart liess der Ausnahmekönner seine Klasse aufblitzen und fuhr auf der winkligen Kartstrecke eine um fast eine halbe Sekunde bessere Referenzzeit als alle anderen.

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