Rallye International du Valais – Saisonfinale mit allen Titelfavoriten

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Die Teilnehmerliste der 52. Rallye International de Valais verspricht Hochspannung. Sowohl in der Schweizer Meisterschaft als auch in der FIA Rallye Europameisterschaft geht es um die Titelentscheidungen.

Die Rallye Valais führt über spektakulär schöne Sonderprüfungen. Hier Florian Gonon auf Subaru.
Die Rallye Valais führt über spektakulär schöne Sonderprüfungen. Hier Florian Gonon auf Subaru.


Alle Favoriten auf die beiden Titel der Schweizer Rallye-Meisterschaft und der FIA Rallye-Europameisterschaft sind bei der Rallye Valais vom 27. Bis 29. Oktober am Start. In der Europameisterschaft kämpfen der Vorjahressieger und Vorjahresmeister Luca Rossetti (I) auf Abarth Punto S2000 und Luca Betti (I, Peugeot 207 S2000) um den Titel.

Teilnehmerliste_Rallye_Valais_2011
Zeitplan_Rallye_Valais_2011
Zeitplan_Sonderprüfungen_Rallye_Valais_2011

Auch der Kampf um den dritten Schlussrang in der Rallye-EM wird im Wallis entschieden. Hier sind es Antonin Tlust’ak (CS; Skoda Fabia S2000) und Maciej Oleksowicz (P; Ford Fiesta S2000), die beide Ambitionen auf den dritten Podestrang hegen.

Yvan Ballinari ist mit seinem Peugeot 207 S2000 Titelfavorit auf die Schweizer Rellyemeisterschaft.
Ivan Ballinari ist mit seinem Peugeot 207 S2000 Titelfavorit auf die Schweizer Rellyemeisterschaft.

Ähnlich wie in der EM ist die Situation in der Schweizer Meisterschaft. Hier sind es Meisterschaftsleader Ivan Ballinari (Peugeot 207 S2000) und Laurent Reuche (Peugeot 207 S2000), die beide Jagd auf den Titel und auch auf den Gesamtsieg machen werden.

Weitere Anwärter auf Spitzenklassierungen sind der portugiesische Rallyestar und WM-Teilnehmer Bernardo Sousa (Peugeot 207 S2000) und die beiden Lokalmatadoren Philippe Roux (Ex-Skistar auf Peugeot 207 S2000) sowie Laurent Luyet (Abarth Punto S2000)

Interessant wird auch der Spitzenkampf in der Gruppe N. Hier stellt sich der achtfache Valais-Sieger Olivier Burri (Mitsubishi Evolution X) dem international erfolgreichen Florian Gonon (Subaru Impreza WRX STI) und den SM-Teilnehmern Ruedi Schmidlin (Mitsubishi Lancer Evo VIII) sowie Jean-Philippe Radoux (Mitsubishi Lancer Evo IX).

Gespannt sein darf man auch auf das Abschneiden der Schweizer Nachwuchshoffnung Michael Burri im frontgetriebenen Citroen DS3 R3T. Er muss sich gegen den EM-Leader der zweiradgetriebenen Fahrzeuge bewähren: Rok Turk (Slo, Peugeot 207 R3T.

Start zur ersten von drei Etappen der grössten Schweizer Motorsportveranstaltung ist am Donnerstag, 27. Oktober, um 15 Uhr. Am Samstag, 29. Oktober ab 16.30 Uhr, fahren die Teilnehmer in Martigny über die Zielrampe. Die dreitägige Veranstaltung führt über 709 Kilometer. Davon werden 264,7 Kilometer in 17 Sonderprüfungen ausgetragen. Zwei davon finden als Spezialität auf Schotterstrassen statt.
(Fotos: Jürg Kaufmann)

Vorjahressieger und Europameister Rossett auf Abarth Punto auf der attraktiven Zuschauerprüfung Sion Kaserne
Vorjahressieger und Europameister Rossetti auf Abarth Punto auf der attraktiven Zuschauerprüfung Sion Kaserne

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