Bergrennen Reitnau 2012 – PS-Show der Superlative

Am Sonntag, 1. Juli 2012, stehen die Ampeln am Reitnauer Hausberg wieder auf Grün. Das ACS Bergrennen Reitnau macht erneut den Auftakt zur Bergsaison im Schweizer Motorsport und zählt bereits zum sechsten Mal zur Schweizermeisterschaft.

Nicht weniger als 220 Piloten stehen auf der provisorischen Startliste. Die Veranstaltung beginnt daher bereits ab 6.30 Uhr. Zuerst gibt es Trainingsläufe, dann für jeden Piloten zwei Rennläufe. Gross geschrieben wird auch der Spektakel. Der Veranstalter verspricht eine Überraschung mit weit über 1000 PS und zeigt auf dem Veranstaltungsplakat einen Race-Truck wie ihn Egon Allgäuer fährt, der auf seinem Renngerät wie das Bergrennen Original-Krumme als Sponsor hat. Alles klar? Wir freuen uns!

PDF-Download Startliste Reitnau 2012
PDF-Download Streckenplan Reitnau

Toll und sehr professionell: Erstmals an einem Schweizer Bergrennen können die Zuschauer die Fahrer auf einer Grossleinwand beobachten. Der alles entscheidende Bereich in der Schikane wird live auf die Zuschauerwiese übertragen. Somit sehen die Zuschauer fast 70% des gesamten Streckenbereichs – noch besser als je zuvor. Dazu gibt es eine Festwirtschaft und ein offenes Fahrerlager, wo man den Piloten bei ihren Vorbereitungen über die Schulter blicken kann.

Renntaxifahrten mit Wirz Motorsport by Fredy Barth
Unerschrockene können die Strecke auch selbst erfahren – auf dem Beifahrersitz eines Rennfahrers. Wirz Motorsport by Fredy Barth bietet Mutigen in diversen Rennfahrzeugen wie dem WTCC-Seat von Fredy Barth, sogenannte Renntaxifahrten an. Anmeldungen sind bei www.wirzmotorsport.com oder direkt auf dem Rennplatz möglich. Adrenalin ist garantiert.

Bestmarke knacken
In Reitnau wird auch wieder ein Lauf des Deutschen Sportswagen Cups ausgetragen, was die Spannung und die Frage nach dem Streckenrekord und dem Tagessieg einmal mehr befeuert. Für die meisten Piloten, die an den Start gehen, steht aber nichts weniger als die persönliche Bestmarke auf dem Spiel. Zum Kreis der Anwärter auf den Tagessieg zählen – wie so oft in der Vergangenheit – der auch bei internationalen Bergrennen zur Elite zählende Berner Marcel Steiner auf seinem Osella FA 30 Zytek (amtierender Schweizer Rennwagen Bergmeister).

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Herausforderer sind Eric Berguerat auf Lola FA99 und Joël Volluz auf Reynard 95D. Die Protagnonisten aus der Tourenwagen-Fraktion sind der amtierende Meister Hans Schori auf seinem spektakulären Mitsubishi Evo RS mit 600 PS und auch Publikumsliebling Bruno Ianniello auf seinem absolut infernalischen Lancia S3. Daneben stehen aber auch echte Leckerbissen und Raritäten auf der Startliste, die bei vielen nostalgische Erinnerungen wecken dürften: zum Beispiel ein Simca Rallye III und ein Alpine A110.